Besser Reiten mit Köpfchen”- Denk´ clever- Denk´ Neuro!

Auch in der Therapie gibt es immer wieder neue Wege!
Behandlungsmethoden und Trainingstechniken, die am Nervensystem ansetzen, sind neuartig und
effektiv. Denn sie wirken genau dort, wo beispielsweise Schmerzen oder Steuerungsprobleme in
der Motorik entstehen.
Wenn wir dort ansetzen, erfolgt die Veränderung im System mit der Geschwindigkeit des
Nervensystems. Also spüren Patienten und Reiter eine Veränderung schnell und können sofort
reagieren.
Beim Reiten geht es weniger um Kraft als um Koordination und Balance. Die Steuerung von
Bewegung und Gleichgewicht passiert im Zentralen Nervensystem. Deshalb wird „Besser Reiten
mit Köpfchen“ so wichtig.

Im Kurs setzen wir theoretisch und praktisch an den drei Hauptaufgaben des Gehirns an
1) Input empfangen: Exterozeption
2) Verarbeitung
3) Output: Reaktion auf die eingehenden Signale

Gerade beim Reiten kommt es auf die Propriorezeption an. Nur wenn das Gehirn weiß, wo sich
der eigene Körper und seine einzelnen Teile im Raum befinden, kann er passgenau auf die
Bewegungen des Pferdes reagieren. Deshalb setzen wir beim Neurozentrierten Training dort und
an der Interozeption an, um den Output, also die Bewegungssteuerung, zu verbessern.
Wir erarbeiten mit und ohne Pferd an allen Systemen, die den Input verbessern.
Dadurch kann das Gehirn auf eine verbesserte Datenlage zurückgreifen und lässt Muskeln los, die vorher zu Verspannungen neigten. So ist der Reiter im Anschluss in der Lage, viel feiner auf die Bewegungen des Pferdes zu reagieren und bleibt sicherer im Gleichgewicht.

Termin

21.02.2026 - 22.02.2026

Dozentin

Corinna Jungblut- Pohl
Physiotherapeutin, Hippotherapeutin
Trainerin C Leistungssport (FN), Präventionslizenz Reiten als Gesundheitssport (DOSB)
Neuro- Rider© Trainerin
Neurofunktionelle Integration
Begleitende Kinesiologin (DGAK)
Buchautorin

Seminartermine

21-02-2026
bis
22-02-2026

“Besser Reiten mit Köpfchen”

Behandlungsmethoden und Trainingstechniken, die am Nervensystem ansetzen, sind neuartig und effektiv. Denn sie wirken genau dort, wo beispielsweise Schmerzen oder Steuerungsprobleme in der Motorik entstehen. Wenn wir dort ansetzen, erfolgt die Veränderung im System mit der Geschwindigkeit des Nervensystems. Also spüren Patienten und Reiter eine Veränderung schnell und können sofort reagieren.